Tod und Abschied

Die letzten Stunden im Leben eines Menschen sind für den Sterbenden oft schwer. Sie fordern auch von den Angehörigen viel Kraft. Hier kann der Glaube ein wichtiger Helfer sein, um auch im Sterben und im Tod Hoffnung zu finden.

Gerade auf dem letzten Weg, dem Weg des Sterbens, kann der Empfang der Krankensalbung eine große Hilfe sein. Sie kann helfen, dass jemand loslassen und sich auf den Weg zu Gott, dem Ziel des Lebens, machen kann.

Wenn jemand gestorben ist, dürfen Sie sich Zeit nehmen zur Verabschiedung. Diese Zeit, die Sie noch mit dem Verstorbenen verbringen können, kann Ihnen später niemand mehr nehmen. Sie können Ihre Gedanken sortieren, Dank und Fragen in Ihrem Herzen formulieren oder einfach nur die Hand halten. Wenn Sie es wünschen, können wir versuchen, Ihnen ein wenig Beistand zu leisten. Gerne dürfen Sie sich über die Nummer des Pfarrbüros melden.

Nach dem Tod soll eine trostreiche und gut gestaltete Verabschiedung den Angehörigen helfen, meistens in Form eines Requiems und der Beerdigung. Wenden Sie sich dazu bitte an ein Bestattungsunternehmen. Die Mitarbeiter des Bestattungsunternehmens setzen sich dann mit uns in Verbindung, um den Termin und alle anderen Dinge abzuklären. Der Priester, der das Requiem und die Beerdigung hält, setzt sich danach mit Ihnen in Verbindung für einen Gesprächstermin, bei dem es auch um Angaben zum Verstorbenen geht.